Romane, Filme, Musik, Podcasts. Nicht erst seit den letzten Jahren boomen die Darstellungen zu 1989 und der sog. Wendezeit in den populären Medien. Mit unserer Website wollen wir dieses weite Feld konturieren und das recherchierte Material zur Verfügung stellen. 

 

Ihr könnt auf unserer Website stöbern und Songs, Bücher, Geschichten (wieder)entdecken. Und die Seite lässt sich für die Vermittlung von Geschichte nutzen – für den Schulunterricht und in der historisch-politischen Bildungsarbeit. Konkrete Angebote der Umsetzung veröffentlichen wir demnächst.

 

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Aktuelles

 

 

++ Theater der jungen Welt in Leipzig ++ 27.10., 19 Uhr ++

 

 

Wir freuen uns, dass wir bei der Veranstaltung des "Jungen Herbst" dabei sind. Unter dem Titel "89 goes Pop. Den Umbruch erzählen" sind wir zum Gespräch geladen mit dem Jugendbuch-Autor Johannes Herwig (Leipzig) und der Musikerin  Katharina Kohlmann aka Nichtseattle (Berlin). Es moderiert der SZ-Journalist Cornelius Pollmer.

 

Und im Anschluss gibt es ein Konzert: Nichtseattle singt "wunderschlaue Lieder zur Selbstbehausung innerhalb der Prekarität" 

 

 

++ Ost und West – Freiburg/Br. und Leipzig – in beide Richtungen unterwegs ++

 

Vor einem Jahr haben wir ein Seminar mit Student*innen aus Leipzig und Freiburg/Br. durchgeführt. Es ging um die Utopien von 1989 und darum, was diese für (junge) Menschen heute noch bedeuten.

 

Ein Teil der Ergebnisse – Gedanken, Fragen, Überlegungen – findet ihr in den kommenden Wochen und Monaten hier

 

Danke schon jetzt an alle fürs Dabei-Sein und Mit-Denken! 

 

 

++ Neue Unterseite zum Film online ++

Seit einiger Zeit „under construction“, nun fertig: Auf unserer Unterseite Film findet ihr ab sofort umfangreiche Einblicke zu Spielfilmen und Serien, in denen der Umbruch 1989/90 oder ostdeutsche Erfahrungsräume erzählt werden. Außerdem geben wir euch einen Überblick über wichtige Dokumentarfilme, die zum Thema entstanden sind. Schaut rein!

 ++ 17. März im Hugendubel Leipzig –

Anna Lux von 89goesPop im Gespräch mit Manja Präkels und Domenico Müllensiefen ++

 

Wie erinnern wir eigentlich 1989? Welche Bilder haben wir im Kopf? Was beeinflusst unsere Vorstellungen von der Wende- und Nachwendezeit und vom Osten als Erfahrungsraum? Das und mehr besprechen wir mit Manja Präkels und Domenico Müllensiefen – sie ist Journalistin, Musikerin und Autorin der "Schnapskirschen" und zuletzt des Essaybands "Welt im Widerhall oder War das eine Plastiktüte". Von ihm ist etwa vor einem Jahr sein vielbeachtetes Debüt "Aus unseren Feuern" erschienen. 

Moderation: Cornelius Pollmer von der SZ, Autor von "Heut ist irgendwie ein komischer Tag. Meine Wanderungen durch die Mark Brandenburg" und Gewinner des Reporter Slams 2022.

Es könnte spannend werden, kurzweilig, anregend – das jedenfalls wünschen wir uns.

Wann: 17.3.2023, 20:15 Uhr
Wo: Hugendubel Leipzig, Petersstraße 12-14
Eintritt: 5 Euro

 

 

++ 89 ROCKT! Geschichte hören und verstehen ++

 

Unsere Website ist online! Songs als Zugang zu Geschichte – für Multiplikator*innen und Jugendliche gleichermaßen. Es gibt Musik von Romano und den Scorpions, von den Toten Hosen, Kummer und Advanced Chemestry.

Schaut rein! Zur Seite gehts hier.

++ 89 ROCKT! Pop und Gespräche ++

 

Am 23. Februar fand in Wuppertal eine ganz besondere Veranstaltung statt: Wir sprechen über 1989 und die Wiedervereinigungsgesellschaft. Darüber, was beides mit uns zu tun hat. Und was Pop im Gespräch dazu beitragen kann. Dazwischen und danach gibt es Musik von der wunderbaren Lùisa.

Ausgangspunkt der Veranstaltung ist das Projekt "89 ROCKT! Geschichte hören und verstehen." Infos findet ihr hier.

 

Am Abend dabei: 

 

Hendrik Bolz, Zugezogen Maskulin, Berlin

Anna Lux, BMBF-Projekt "Das umstrittene Erbe von '89", Freiburg/Br.

Juliane Brauer, Historikerin, Wuppertal 

Student:innen aus den schönen Städten Leipzig und Wuppertal

 

Moderation: Gottfried Haufe, Leipzig

 

Musik: Lùisa, Singer/Songwriterin, Hamburg

 

 

Ostberlin Androgyn 2021, Foto: Bastian Bochinski
Ostberlin Androgyn 2021, Foto: Bastian Bochinski

++ Von harten Thekenkriegern und süßen Plüschproleten

- Neuer Artikel in der POP ++

 

Was haben eigentlich Vergangenheitsbilder von der DDR, Sichtweisen auf „Ostdeutschland“ und Geschlechterrollen im Hip Hop miteinander zu tun? Anja Menger und Jonas Brückner haben sich das am Beispiel von Ostberlin Androgyn und Finch angeschaut. Ab sofort nachzulesen in der Online-Ausgabe der Pop - Kultur und Kritik.

++ Der Traum ist NICHT! aus. Utopien von 1989 – und heute ++ 

 

Was waren die Hoffnungen und Träume der Menschen von 1989 – und was bedeuten sie für (junge) Leute heute? Die Frage stand im Mittelpunkt eines Gemeinschaftsprojekts zwischen unserem Verbund, der Initiative "Tag der Friedlichen Revolution - Leipzig, 9. Oktober 1989" und dem soziokulturellen Zentrum Die naTo e.V. in Leipzig.

 

Im Rahmen des Projekts beschäftigten sich Schüler:innen mit dem Thema und verarbeiteten ihre Eindrücke in Comics und einem Kurzfilm. Student:innen aus Leipzig und Freiburg/Br. diskutierten in einem Tandem-Seminar über vergangene Zukünfte und gegenwärtige Vergangenheiten. 

 

Die Ergebnisse wurden am 20. Dezember in der naTo vorgestellt.

Außerdem an dem Abend: Pop und Diskussion – Kai-Uwe Kohlschmidt von "Sandow" meets "KAPA TULT" meets Anna Lux; Moderation: Katja Röckel aka Mrs. Pepstein

++ Was wäre wenn? Podcast mit der Gerda-Henkel-Stiftung ++

 

Die Frage "Was wäre wenn?" diskutierte Anna Lux mit Charlotte Lerg, Historikerin an der Uni München, und Georgios Chatzoudis von der Gerda-Henkel-Stiftung. Entstanden ist ein spannendes Gespräch, erschienen auf dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. mit dem Titel "Was gewesen wäre. Schabowski, der Zettel und ein Un-Satz". Reinhören kann man hier.

++ Neuer Beitrag in den ANALYSEN - Zu Gast im Lernort Keibelstraße ++

 

Anna Lux war zu Gast im Lernort Keibelstraße in Berlin, hat dort unser Projekt vorgestellt und über Potentiale in der historischen Vermittlungspraxis diskutiert. Den ganzen Beitrag findet ihr hier.

++ 2020 BIS JETZE - Neue Musikseite online ++ 

 

Seit der Veröffentlichung unserer Übersicht zur Musik, die den Umbruch

1989/90 und ostdeutsche Erfahrungsräume thematisiert, sind einige neue

Songs im Feld dazugekommen. Wir haben gesammelt und präsentieren euch

ab sofort das Musik-Update, noch nicht ganz zu den kompletten 20er Jahren, aber

immerhin von 2020 bis Jetze.

Zu diesem Anlass haben wir auch unsere Spotify und Youtube-Playlisten aktualisiert - hört gern mal rein! 

++ Neuer BEITRAG in den ANALYSEN: Ost-West-Platte im Rap ++

 

Was sind eigentlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Rappen über die Ost- und die West-Platte? Pia Kleine (Berlin) schaut sich das mal an, in ihrem Beitrag „Die deutsche Großsiedlung in der Rap-Erzählung“.

++ Musikupdate: Die wilden 20er in Arbeit ++

 

Die 2020er-Jahre schreiten voran und mit ihnen auch Musik, die sich mit dem Umbruch 1989 und ostdeutschen Erfahrungsräumen beschäftigt. Deswegen arbeiten wir momentan an einem Update unserer Musiksparte, die sich dann aktuelleren Erscheinungen widmen wird. Freut euch auf Sorry3000 (rechts im Bild, Foto von Julia Schwender) und einige andere.

++ Neuer SAMMELBAND und neuster BEITRAG in den ANALYSEN ++

Aus den Reihen unseres Forschungverbundes ist jüngst der Sammelband "Das umstrittene Erbe von 89" erschienen. Mit dabei sind auch einige spannende Beiträge, die sich mit der Populärkultur im Themenfeld befassen. Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, findet ab sofort einen kleinen Auszug zur DDR und ostdeutsche Erfahrungsräume in der fiktionalen Literatur in unser Rubrik Analysen.

 

 

++ NEUER BEITRAG in ANALYSEN ++

 

Erinnern stören, Geschichte neu erzählen - Postmigrantische Perspektiven auf 89/90.

Ein Beitrag von Katja Binder/Uni Freiburg

 

 

++ Es ist soweit – unsere Unterseite LITERATUR ist online!! ++

 

Euch erwartet eine wohlsortierte Übersicht zu über 150 literarischen Werken zum Umbruch von 1989, zur "langen Geschichte der 'Wende'" sowie ostdeutschen Erfahrungsräumen.

Mit dabei sind Klassiker der sog. Wendeliteratur, aber auch Bücher, die erst in jüngster Zeit für Diskussionen sorgten.

Gleichzeitig ist es uns wichtig, auch weniger sichtbare Perspektiven in der Literatur zu präsentieren - etwa der Blick auf und aus der Provinz sowie Sichtweisen von queeren, jüdischen  oder Schwarzen Autor*innen. Einen Vorgeschmack findet ihr auf Instagram! 

 

++ Gespräch ++

 

Unsere Projektmitarbeiterin, die Historikerin Anna Lux, war zusammen mit der Sängerin Nadja von "Brockdorff Klang Labor" zu Gast in "Mrs Pepsteins Welt" bei "Radio Blau". Gemeinsam diskutierten sie das Thema 1989 und Pop. Dazu gab's viel Musik!

 

 

++ Interview ++

 

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur skizzierte Jonas Brückner, Mitarbeiter im Projekt, populäre Musik als ein bisher unterschätztes Medium der Erinnerungskultur, ein Medium zudem, in dem Wende- und Nachwendezeit eher skeptisch gesehen werden.

 



"89 goes Pop" ist Teil des BMBF-Verbundprojekt "Das umstrittene Erbe von 1989"

Weitere Informationen unter www.erbe89.de