Musik ist ein hervorragendes Tool, um Geschichte zu verstehen und zu vermitteln. Songs erzählen uns etwas über die Zeit, in der sie entstanden sind. Sie können aber auch Raum und Zeit überschreiten und Geschichte(n) erzählen. Zudem berühren sie uns emotional. Auf diese Weise kann Musik einen Zugang zu Geschichte herstellen – auch zur Geschichte von 1989/90 und Transformationszeit.

 

Im Rahmen des Projekts „1989 ROCKT!“ haben wir Songs ausgewählt und Module entwickelt, die Musik ins Zentrum einer historischen Auseinandersetzung mit der Umbruchs-zeit rücken. Die Module sind sowohl für die schulische wie für die außerschulische Bildungsarbeit geeignet. 

 

Die Webseite richtet sich zum einen an Lehrer:innen, Pädagog:innen und Bildner:innen. Sie können hier konkrete Anregungen für die digitale, analoge oder hybride Umsetzung der Module finden. 

 

Zum anderen richtet sich die Website in Gestaltung und Ausrichtung an Jugendliche. Die Aufgaben können von ihnen direkt bearbeitet werden. Zusätzlich stehen Info- und Hintergrundtexte zur Verfügung. 

 

Mit dem Projekt wollen wir einen niedrigschwelligen Zugang zu historischem Lernen ermöglichen. Zudem geht es uns darum, Perspektiven zu eröffnen, die die Auseinander-setzung mit der Heterogenität von Erinnerung und Erfahrung suchen und Bezüge zur Gegenwart eröffnen. 

Das Projekt ist ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Juliane Brauer/Bergische Universität Wuppertal und Anna Lux/Universität Freiburg. Es wurde gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projekts "Das umstrittene Erbe von 1989" sowie durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).


 

 

 Hier gehts zu den Modulen.

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Feierlicher Relaunch am 23. Februar in Wuppertal – Pop und Gespräche


"89 goes Pop" ist Teil des BMBF-Verbundprojekt "Das umstrittene Erbe von 1989"

Weitere Informationen unter www.erbe89.de