Romane, Filme, Musik, Podcasts. Nicht erst seit den letzten Jahren boomen die Darstellungen zu 1989 und Wendezeit in den populären Medien. Mit unserer Website wollen wir dieses weite Feld konturieren und das recherchierte Material zur Verfügung stellen. 

 

Ihr könnt auf unserer Website stöbern und Songs, Bücher, Geschichten (wieder)entdecken. Und die Seite lässt sich für die Vermittlung von Geschichte nutzen – für den Schulunterricht und in der historisch-politischen Bildungsarbeit.

 

Folgt uns gern auch auf Instagram! 


Aktuelles aus dem Projekt

 ++ Alles außer Wind of Change ++ Musik und Gespräch ++ 28.11., Leipzig

 

Gibt es den Wendesong? Existiert ein Soundtrack des Ostens? 

Natürlich nicht. Aber es gibt eine breite, kontinuierliche Beschäftigung mit dem Osten in der Musiklandschaft – von Schlager über Rap bis zu Singer Songwriter-Liedern. In den Songs geht es oft um Freiheit, Aufbruch, Krise und Wandel nach 1989/90 und immer wieder auch um Fragen von Herkunft und Prägung.

 

 

Musik kann uns ergreifen, irritieren, aber auch zum Erinnern anregen. Vor diesem Hintergrund präsentieren wir eine Auswahl an Musikstücken der letzten 35 Jahren und laden zum Austausch ein, über ostdeutsche Erfahrungsräume in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit und darüber, was „der Osten“ eigentlich ist oder sein kann.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Hits & Hymnen. Klang der Zeitgeschichte“ im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig statt. 

 

„Alles außer Wind of Change“. Musik und Gespräch mit Anna Lux (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg/Br.) und Jonas Brückner (Universität Leipzig)

Donnerstag, 28.11. ab 19 Uhr

Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig

Der Eintritt ist frei

 

++ Frauenleben in Ost und West ++ Pforzheim ++ 20.11.2024

 

Der Film DIE UNBEUGSAMEN 2 – GUTEN MORGEN, IHR SCHÖNEN!  zeichnet ein lebendiges Gruppenbild ostdeutscher Frauen aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Zuammenhängen. Es geht um die gelebten Leben, um Arbeit, Beziehung und darum, wie trotz verordneter Gleichberechtigung auch im Arbeiter- und Bauernstaat das Patriarchat regierte.

 

Wir diskutieren mit dem Publikum in Pforzheim über den Film und eigene Erfahrungen: Was war uns fremd, was vertraut? Was hat uns irritiert oder berührt?

 

Das Gespräch führen Anna Lux/Leipzig und Jörg Ganzenmüller/Jena.

 

Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit mit dem DDR-Museum Pforzheim und dem Kommunalen Kino. Karten gibt es hier.

 

 

++ Neue Veranstaltungsreihe: Umbruchserfahrungen im Gespräch ++ Pforzheim, Gera, Chemnitz... to be continued ++

 

Aktuelle Termine:

 

20.11. Pforzheim

03.12. Gera

11.12. Chemnitz

++ „Ungleich vereint? – Bleibt der Osten wirklich anders?“ ++

 

Die Historikerin Anna Lux und der Leipziger Spaziergangsforscher Bertram Weisshaar laden auf einen Denkspaziergang ein. Der „GedankenGang“ führt vom Wilhelm-Leuschner-Platz, wo das Freiheits- und Einheitsdenkmal errichtet werden soll, zu verschiedenen Leipziger Orten, die auch heute –  35 Jahre nach der Wiedervereinigung – vom möglichen Anders-Sein des Ostens erzählen. 

 

Ist der Osten wirklich anders?, diskutiert auch Steffen Mau in seinem aktuellen Buch „Ungleich vereint – Warum der Osten anders bleibt“. Seine Überlegungen greifen wir im Rundgang auf und möchten darüber sprechen, ob der Osten wirklich anders ist und inwiefern? Und: Was machen wir damit – politisch, gesellschaftlich, kulturell? 

Fragen wie diesen widmet sich der GedankenGang. Im Gehen erwachsen Erzählungen und Überlegungen über ein mögliches Anders-Sein, vielleicht auch neue Zukünfte im Osten.

 

Samstag, 21.09., 14:00 – 16:00 Uhr

GedankenGang zum Thema „Ungleich vereint? – Bleibt der Osten wirklich anders?“

Treffpunkt: Leipziger Stadtbibliothek (Eingang), Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11, Leipzig

 

Weitere Infos zur Veranstaltung gibt´s hier und hier.

Foto: Helmut Schaar, 3. April 1968, in: Bundesarchiv, Bild 183-G0403-0036-001
Foto: Helmut Schaar, 3. April 1968, in: Bundesarchiv, Bild 183-G0403-0036-001

++ Halle-Neustadt als Prisma der Transformation?

Paradigmen und Realitäten der Transformationsgesellschaft ++

 

Ha-Neu wird 60!

Anlässlich des Jubiläums findet am 12. und 13. September das Festival wohn_komplex statt.

Dazu gibt´s ein Symposium. Dieses befasst sich mit lokalen Perspektiven aus Halle-Neustadt sowie mit Fragen nach der ostdeutschen Gegenwart im Wandel. Besonders im Fokus: Die Besonderheiten, Potenziale und Probleme der Transformation von Halle-Neustadt nach 1989/1990. Fünf Runde Tische beschäftigen sich über zwei Tage mit verschiedenen Perspektiven und Zugängen zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ostdeutscher Transformationsprozesse. Auch ein Stadtrundgang als „planungshistorische Erkundung“ Ha-Neus ist Teil des Symposiums. 

 

Und wir sind mit dabei!
Gemeinsam mit Hannes Langguth (Hafen City University Hamburg), Felix Schiedlowski (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) und Michael Marten (Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation) stellen wir Fragen – und suchen nach Antworten.
Welche vergangenen, eingelösten oder auch vorenthaltenen Zukünfte prägen den Osten? Welche Zukünfte stehen aktuell zur Verhandlung? Braucht es mehr ostdeutsche Zukunftsvisionen? 

 

Freitag, 13. 09., 14:30 – 16:00 Uhr

Runder Tisch Fünf: Der Zukunft zugewandt? Halle-Neustadt und die Zukunft Ostdeutschlands

Veranstaltungsort: Geschichtswerkstatt Halle-Neustadt, Hemingwaystraße 19 

Berlin, Pressekonferenz, Günter Schabowski, 9. November 1989 – Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1109-030
Berlin, Pressekonferenz, Günter Schabowski, 9. November 1989 – Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-1989-1109-030

 ++ Vom (Un-)Möglichen. Kontrafaktische Geschichte in Geschichtswissenschaft, Public History und Geschichtsunterricht ++

 

Was wäre gewesen, wenn…?

Über das Vermögen und die Grenzen dieser Frage diskutierten Historikerinnen und Historiker 2023 während des 54. Historikertags in Leipzig – hier nachzulesen und nachzuhören.

Prof. Dr. Kathrin Klausmeier, die damals mitdiskutierte, organisiert nun eine Tagung unter dem Titel „Vom (Un-)Möglichen. Kontrafaktische Geschichte in Geschichtswissenschaft, Public History und Geschichtsunterricht“, die am 11. September in der Leipziger Biblioteca Albertina stattfindet.

 

In drei Panels steht das Kontrafaktische in Geschichtswissenschaft, Public History und Geschichtsunterricht im Mittelpunkt; u.a. auch mit einem Vortrag aus unserem Verbund. Anna Lux spricht über „Visionen des Möglichen. Vergangene Zukünfte von 1989 im kontrafaktischen Roman“.

 

Wer sich schon vorab mit der Frage Was wäre gewesen, wenn 1989 alles anders gelaufen wäre?“ befassen will, kann in den Podcast der Gerda-Henkel-Stiftung reinhören. Hier diskutiert Anna Lux über das Thema Was wäre gewesen? Schabowski, der Zettel und ein Unsatz.

 

Mittwoch, 11.09., ab 09 Uhr

Veranstaltungsort: Bibliotheca Albertina, Beethovenstraße 6, Leipzig 

Mehr Informationen zum Tagungsprogramm sowie den Link zur Anmeldung gibt’s hier. 

Bild: neue unentd_ckte narrative
Bild: neue unentd_ckte narrative

++1989 und der Klang des Aufbruchs++

 

Das Projekt „neue unentd_ckte narrative – ein Abschluss ohne Ende“ veranstaltet am 6. Und 7. September ein Abschlussfestival in Chemnitz. 

Um Danke zu sagen und noch einmal zusammen zu kommen, finden Lesungen, Workshops, Rundgänge und gemeinsame Festessen statt. Eingeladen sind alle, die interessiert sind – aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Kultur und Wissenschaft. 

 

Auch unser Projekt ist vor Ort. In der Veranstaltung „1989 und der Klang des Aufbruchs“ verbinden wir Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wir lassen Texte aus dem Jahr 1989 selbst sprechen und diskutieren, was sie uns heute sagen und erzählen, über relevante Themen, über eine neue Sprache und andere politische Kultur, darüber, wie wir miteinander reden und leben wollen. Die Texte liest Alica Weirauch vom Fritz Theater. Das Gespräch führt Anna Lux, Historikerin, mit Gabi Reinhardt, Theatermachende und Autorin. 

 

Freitag, 06.09., 17:30 Uhr

Lesung und Gespräch: 1989 und der Klang des Aufbruchs

Veranstaltungsort: Weltecho, Annaberger Straße 24 in Chemnitz

 

Zur Anmeldung

Das komplette Festivalprogramm findet ihr hier: Programm

++ Festival OSTEN – Kunst und Gespräche in Bitterfeld-Wolfen ++

 

Das „OSTEN“-Festival findet 2024 in der ehemaligen Bergbauregion um und in Bitterfeld-Wolfen statt. Mit verschiedenen Formaten – Konzerte, Performances, Workshops, Spaziergänge uvm. – geht es darum, in einen Dialog zu kommen über die Geschichte, Gegenwart und Zukunft „des Ostens“. 

 

Das Festival bringt Kultur in Stadt und Region und lädt die Leute vor Ort, das Publikum von auswärts, Künstler:innen und andere Interessierte zum Mit- und Selbermachen ein. #BitterfelderWeg ist das Motto – Der Stadtraum wird zum Kunstraum! 

 

Wir sind dabei:

"HOLIDAY AM SILBERSEE " – Konzert und Gespräch mit der Punkband AbRAUM sowie Tanja Krone, Götz Lehmann, Florian Loycke, Anna Lux und Hans Narva. Moderation: Christian Tschirner. „FRAGE DES TAGES“: Was ist der Preis der Unangepasstheit?

 

Freitag, 14.06., 21:00–23:00 Uhr 

Foto: Krüger, 6. September 1952, in: Bundesarchiv, Bild 183-15218-0009
Foto: Krüger, 6. September 1952, in: Bundesarchiv, Bild 183-15218-0009

 ++ Die Kunst, Viele zu bleiben – Forum für Kunst, Freiheit, Demokratie++

 

Ein Theater-Truck reist durch Ost und West und wird dabei zur Plattform für Panels, Impulse, Workshops oder internationale Performances, um über Kunst, Freiheit und Demokratie nachzudenken. Immer im Fokus: „Die Kunst, Viele zu bleiben“.

 

Dabei geht es um die rechtlichen, performativen, philosophischen, poetischen und nicht zuletzt politischen Handlungsspielräumen von Kunst. Wir sind mit einem Workshop dabei:

 

"Allianzen: Soundtracks der Transformationen" – ein Workshop zum Sound vergangener und gegenwärtiger Wandlungsprozesse, in Ostdeutschland und dem Ruhrgebiet.

Samstag, 08.06., 14: 30–16:00 Uhr 

 

++ Der Rahmen ist Programm – Theater und Gespräche in Chemnitz ++

 

Das Festival "Der Rahmen ist Programm" findet 2024 zusammen mit dem Fritz Theater statt. Es geht um Ost und West, um die tiefgreifenden Transformationen in der Stadt und darum, wie man künstlerisch damit umgehen kann.

 

Im Rahmen des Festivals wollen wir in einen Dialog kommen und im Gespräch bleiben – mit Künstler:innen und  Besucher:innen aus Chemnitz und anderswo. Wir sind dabei!

 

Unter anderem:

"Den Farbfilm nicht vergessen" – ein Gesprächsformat im Anschluss an das Theaterstück "Schlagersüsstafel"

Sonntag, 02.06. ab 16 Uhr

 

Horst Schimanski, Tatort-Kommissar in Duisburg (© Wikimedia Commons)
Horst Schimanski, Tatort-Kommissar in Duisburg (© Wikimedia Commons)

++ Strukturbruch Ost meets Strukturwandel im Ruhrgebiet ++

 

 

Unter diesem Titel schauen wir auf populäre Darstellungen von Transformationserfahrungen sowohl im Osten als auch im Ruhrgebiet.

 

Ausgangspunkt sind drei Fallbeispiele: TV-Krimis seit den 1970er Jahren, Romane (vor allem Coming-of-Age-Geschichten) und die Frage: Welche Funktion haben eigentlich Sterotype als Teil von Erinnerungskultur?

 

Foto: privat
Foto: privat

 ++ Insta und Module laufen weiter ++

 

 

Auch in der zweiten Projektphase läuft unser Insta-Kanal weiter.

 

Und auch die Vermittlungsmodule "89 rockt! Geschichte hören und verstehen" – die einen Zugang zu Transformationsgeschichte über Songs bieten – werden weiterentwickelt und ergänzt.

 

 

Montanindustrie im Ruhrgebiet, hier in Essen (© Hans Jürgen Wiese, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)
Montanindustrie im Ruhrgebiet, hier in Essen (© Hans Jürgen Wiese, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons)

++ Vergleichende Perspektiven im Blick.

Das BMBF fördert 2. Phase des Forschungsprojekts Erbe89 ++

 

 

Zum 1. Oktober 2023 hat die zweite Phase im Forschungsverbund "Das umstrittene Erbe von 1989" begonnen.

Ausgehend von unseren bisherigen Schwerpunkten geht es nun stärker um vergleichende Perspektiven. Für unser Projekt bedeutet das, dass wir den Blick auch auf populäre Geschichtskultur über den Strukturwandel im Ruhrgebiet richten. 

 

 

++ Theater der jungen Welt in Leipzig ++ 27.10., 19 Uhr ++

 

 

Wir freuen uns, dass wir bei der Veranstaltung des "Jungen Herbst" dabei sind. Unter dem Titel "89 goes Pop. Den Umbruch erzählen" sind wir zum Gespräch geladen mit dem Jugendbuch-Autor Johannes Herwig (Leipzig) und der Musikerin  Katharina Kohlmann aka Nichtseattle (Berlin). Es moderiert der SZ-Journalist Cornelius Pollmer.

 

Und im Anschluss gibt es ein Konzert: Nichtseattle singt "wunderschlaue Lieder zur Selbstbehausung innerhalb der Prekarität" 

++ Ost und West – Freiburg/Br. und Leipzig – in beide Richtungen unterwegs ++

 

Vor einem Jahr haben wir ein Seminar mit Student*innen aus Leipzig und Freiburg/Br. durchgeführt. Es ging um die Utopien von 1989 und darum, was diese für (junge) Menschen heute noch bedeuten.

 

Ein Teil der Ergebnisse – Gedanken, Fragen, Überlegungen – findet ihr in den kommenden Wochen und Monaten hier

 

Danke schon jetzt an alle fürs Dabei-Sein und Mit-Denken! 

 ++ 17. März im Hugendubel Leipzig –

Anna Lux von 89goesPop im Gespräch mit Manja Präkels und Domenico Müllensiefen ++

 

Wie erinnern wir eigentlich 1989? Welche Bilder haben wir im Kopf? Was beeinflusst unsere Vorstellungen von der Wende- und Nachwendezeit und vom Osten als Erfahrungsraum? Das und mehr besprechen wir mit Manja Präkels und Domenico Müllensiefen – sie ist Journalistin, Musikerin und Autorin der "Schnapskirschen" und zuletzt des Essaybands "Welt im Widerhall oder War das eine Plastiktüte". Von ihm ist etwa vor einem Jahr sein vielbeachtetes Debüt "Aus unseren Feuern" erschienen. 

Moderation: Cornelius Pollmer von der SZ, Autor von "Heut ist irgendwie ein komischer Tag. Meine Wanderungen durch die Mark Brandenburg" und Gewinner des Reporter Slams 2022.

Es könnte spannend werden, kurzweilig, anregend – das jedenfalls wünschen wir uns.

 

 

++ 89 ROCKT! Geschichte hören und verstehen ++

 

Unsere Website ist online! Songs als Zugang zu Geschichte – für Multiplikator*innen und Jugendliche gleichermaßen. Es gibt Musik von Romano und den Scorpions, von den Toten Hosen, Kummer und Advanced Chemestry.

Schaut rein! Zur Seite gehts hier.

++ 89 ROCKT! Pop und Gespräche ++

 

Am 23. Februar fand in Wuppertal eine ganz besondere Veranstaltung statt: Wir sprechen über 1989 und die Wiedervereinigungsgesellschaft. Darüber, was beides mit uns zu tun hat. Und was Pop im Gespräch dazu beitragen kann. Dazwischen und danach gibt es Musik von der wunderbaren Lùisa.

Ausgangspunkt der Veranstaltung ist das Projekt "89 ROCKT! Geschichte hören und verstehen." Infos findet ihr hier.

 

Am Abend dabei: 

 

Hendrik Bolz, Zugezogen Maskulin, Berlin

Anna Lux, BMBF-Projekt "Das umstrittene Erbe von '89", Freiburg/Br.

Juliane Brauer, Historikerin, Wuppertal 

Student:innen aus den schönen Städten Leipzig und Wuppertal

 

Moderation: Gottfried Haufe, Leipzig

 

Musik: Lùisa, Singer/Songwriterin, Hamburg

 

 

Ostberlin Androgyn 2021, Foto: Bastian Bochinski
Ostberlin Androgyn 2021, Foto: Bastian Bochinski

++ Von harten Thekenkriegern und süßen Plüschproleten

- Neuer Artikel in der POP ++

 

Was haben eigentlich Vergangenheitsbilder von der DDR, Sichtweisen auf „Ostdeutschland“ und Geschlechterrollen im Hip Hop miteinander zu tun? Anja Menger und Jonas Brückner haben sich das am Beispiel von Ostberlin Androgyn und Finch angeschaut. Ab sofort nachzulesen in der Online-Ausgabe der Pop - Kultur und Kritik.

++ Der Traum ist NICHT! aus. Utopien von 1989 – und heute ++ 

 

Was waren die Hoffnungen und Träume der Menschen von 1989 – und was bedeuten sie für (junge) Leute heute? Die Frage stand im Mittelpunkt eines Gemeinschaftsprojekts zwischen unserem Verbund, der Initiative "Tag der Friedlichen Revolution - Leipzig, 9. Oktober 1989" und dem soziokulturellen Zentrum Die naTo e.V. in Leipzig.

 

Im Rahmen des Projekts beschäftigten sich Schüler:innen mit dem Thema und verarbeiteten ihre Eindrücke in Comics und einem Kurzfilm. Student:innen aus Leipzig und Freiburg/Br. diskutierten in einem Tandem-Seminar über vergangene Zukünfte und gegenwärtige Vergangenheiten. 

 

Die Ergebnisse wurden am 20. Dezember in der naTo vorgestellt.

Außerdem an dem Abend: Pop und Diskussion – Kai-Uwe Kohlschmidt von "Sandow" meets "KAPA TULT" meets Anna Lux; Moderation: Katja Röckel aka Mrs. Pepstein

++ Was wäre wenn? Podcast mit der Gerda-Henkel-Stiftung ++

 

Die Frage "Was wäre wenn?" diskutierte Anna Lux mit Charlotte Lerg, Historikerin an der Uni München, und Georgios Chatzoudis von der Gerda-Henkel-Stiftung. Entstanden ist ein spannendes Gespräch, erschienen auf dem Wissenschaftsportal L.I.S.A. mit dem Titel "Was gewesen wäre. Schabowski, der Zettel und ein Un-Satz". Reinhören kann man hier.

++ Neuer Beitrag in den ANALYSEN – Zu Gast im Lernort Keibelstraße ++

 

Anna Lux war zu Gast im Lernort Keibelstraße in Berlin, hat dort unser Projekt vorgestellt und über Potentiale in der historischen Vermittlungspraxis diskutiert. Den ganzen Beitrag findet ihr hier.

++ Anna Lux im Corso-Gespräch ++ 

 

Aus Anlass des Website-Relaunchs im Herbst 2020 sprach die Projektmitarbeiterin und Historikerin Anna Lux in der Sendung "Corso" im Deutschlandfunk u.a. darüber, warum Filme, Romane, Popmusik nicht nur unterhalten, sondern auch ein großes Potential für Geschichte-Verstehen haben.

++ Neuer BEITRAG in den ANALYSEN: Ost-West-Platte im Rap ++

 

Was sind eigentlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Rappen über die Ost- und die West-Platte? Pia Kleine (Berlin) schaut sich das mal an, in ihrem Beitrag „Die deutsche Großsiedlung in der Rap-Erzählung“.

++ Politisierung der Erinnerung – ein Radiofeature ++ 

 

Einen guten Einblick in die Arbeit unseres Projektverbundes (ergänzt um einige unserer musikalischen Besten) gibt ein einstündiges Radiofeature aus dem Herbst 2019 anlässlich unserer Auftakttagung "Erbe 89. Politisierung der Erinnerung – Deutungsversuche und Erklärungsansätze".  

++ Neuer SAMMELBAND und neuster BEITRAG in den ANALYSEN ++

Aus den Reihen unseres Forschungverbundes ist jüngst der Sammelband "Das umstrittene Erbe von 89" erschienen. Mit dabei sind auch einige spannende Beiträge, die sich mit der Populärkultur im Themenfeld befassen. Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, findet ab sofort einen kleinen Auszug zur DDR und ostdeutsche Erfahrungsräume in der fiktionalen Literatur in unser Rubrik Analysen.

 

 

++ NEUER BEITRAG in ANALYSEN ++

 

Erinnern stören, Geschichte neu erzählen - Postmigrantische Perspektiven auf 89/90.

Ein Beitrag von Katja Binder/Uni Freiburg

 

 

 

++ Gespräch ++

 

Unsere Projektmitarbeiterin, die Historikerin Anna Lux, war zusammen mit der Sängerin Nadja von "Brockdorff Klang Labor" zu Gast in "Mrs Pepsteins Welt" bei "Radio Blau". Gemeinsam diskutierten sie das Thema 1989 und Pop. Dazu gab's viel Musik!

 

 

++ Interview ++

 

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk Kultur skizzierte Jonas Brückner, Mitarbeiter im Projekt, populäre Musik als ein bisher unterschätztes Medium der Erinnerungskultur, ein Medium zudem, in dem Wende- und Nachwendezeit eher skeptisch gesehen werden.

 



"89 goes Pop" ist Teil des BMBF-Verbundprojekt "Das umstrittene Erbe von 1989"

Weitere Informationen unter www.erbe89.de